PLC-Lab und der vereinfachte digitale Zwilling

Mit einem vereinfachten digitalen Zwilling das SPS-Programm überprüfen

Mit der neuen Software PLC-Lab kann ein vereinfachter digitaler Zwilling (Simplified Digital Twin) in 2D erstellt und für den Test von SPS-Programmen verwendet werden.

Folgende Elemente stehen im 2D-Baukasten zur Verfügung:

  • Schalter
  • Lampen
  • Endschalter
  • Geometrische Formen (Dreieck, Rechteck, Ellipse)
  • Rohrleitungen
  • Zylinder
  • Förderelemente
  • Flüssigkeit
  • Tachoanzeige
  • Beschriftungen.

 

Die Elemente verfügen über physikalische Eigenschaften wie z.B. Schwerkraftabhängigkeit, Elastizität, Oberflächenreibung, Dichte und Magneteigenschaften.

Mit Hilfe von Verbindungselementen wie z.B. Drehgelenken (mit Motor), Stangenverbindungen, Rad-Verbindungen (mit Motor) und Linearantrieben, können die Objekte miteinander gekoppelt und dynamisiert werden.

Die Möglichkeit, beliebige Körper aus einzelnen Objekten zu bilden, schafft eine hohe Flexibilität beim Erstellen von Anlagen.

PLC-Lab eignet sich für hochauflösende Bildschirme, denn das gesamte Userinterface inkl. der virtuellen Anlage wird durch Vektorgrafik dargestellt. Das Vergrößern und Verkleinern ist ohne Qualitätsverluste möglich.

Eine mit PLC-Lab erstellte virtuelle Maschine, kann mit einer realen Steuerung oder Software-SPS gekoppelt werden. Beim Datenaustausch werden die Sensordaten in die Steuerung geschrieben. Ausgangssignale werden gelesen und den Objekten auf der Zeichenfläche zugewiesen. Dadurch kann der SPS-Programmierer sein Steuerungsprogramm nahezu vollständig auf Funktionsfähigkeit überprüfen, ohne dass ihm die reale Anlage zur Verfügung steht.

Nachfolgende Systeme werden von PLC-Lab unterstützt:

  • S7-300/400
  • S7-1200/1500
  • LOGO! (ab 0BA7) von SIEMENS
  • PLCSIM300 (Simatic-Manager ab V5.5)
  • PLCSIM300, PLCSIM1200, PLCSIM1500 (TIA PORTAL ab V13)
  • WinSPS-S7 und Grafcet-Studio (von MHJ-Software).

 

Die Zielgruppen von PLC-Lab sind Maschinenbauer und SPS-Programmierer, welche die virtuellen Anlagen von PLC-Lab für eine Vorabinbetriebnahme und somit zum Funktionstest der SPS-Programme nutzen. Des Weiteren kann PLC-Lab in Bildungseinrichtungen (Schulen, Hochschulen, Ausbildungswerkstätten) oder Firmen die SPS-Kurse anbieten, zum Einsatz kommen. Damit sind Dozenten in der Lage, maßgeschneiderte Simulationsumgebungen zu schaffen und somit den Praxisbezug und die Vielfalt der Aufgabenstellungen und Übungen enorm zu erhöhen.

Bei der Lizenzierung sind Einzellizenzen oder Floating-Lizenzen (über das lokale Netzwerk oder über eine Cloud) möglich.

Für PLC-Lab ist ein PC mit Windows Betriebssystem (Windows 7, 8, 10) erforderlich.

Weitere Informationen: www.mhj-wiki.de

 

Bitte geben Sie die Zeichenfolge in das nachfolgende Textfeld ein

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.