Mit der bewährten Software 'SPS-VISU' kann man seit Oktober 1997 virtuelle Anlagenmodelle in 2D zeichnen. Seit dieser Zeit wurde SPS-VISU stetig erweitert und im Umfang ausgebaut.
Nach 22 Jahren erscheint nun der moderne Nachfolger.
Am 28. Februar 2019 ist es soweit: PLC-Lab wird dann verfügbar sein.
Wenn Sie jetzt denken, dass es doch PLC-Lab schon gibt, dann haben Sie teilweise Recht: Seit Mai 2016 ist die PLC-Lab-Runtime verfügbar. Diese Version stellt zahlreiche virtuelle 2D-Anlagen für unsere Bücher zur Verfügung. Bereits hier hat PLC-Lab angedeutet, welche Möglichkeiten in ihm stecken.
Mit PLC-Lab-Runtime kann man aber keine eigene 2D-Anlagen erstellen.
Das wird ab Ende Februar mit PLC-Lab möglich sein.
Was kann man nun alles mit PLC-Lab anstellen und was wurde gegenüber SPS-VISU verbessert?
Mit PLC-Lab kann man eine virtuelle Anlage/Maschine in 2D erstellen und anschließend mit einer SPS oder Software-SPS koppeln.
Das SPS-Programm verarbeitet so die Sensordaten der virtuellen Maschine und steuert die Ausgänge, die wiederum Auswirkungen auf die virtuelle Maschine haben. So kann man ein SPS-Programm im Idealfall genauso prüfen, wie bei der Inbetriebnahme der Maschine.
Die virtuelle Anlage hilft Ihnen also, die notwendige Zeit für die Inbetriebnahme drastisch zu verkürzen. Stellen Sie sich vor, dass während der Inbetriebnahme ein Problem auftritt, welches nur mit einer umfangreichen Programmänderung zu beheben ist. Wäre das Problem vorher erkannt worden, hätte man sich viel Stress erspart und auch Inbetriebnahmezeit.
Die Vorteile von PLC-Lab gegenüber SPS-VISU:
- Größere Zeichenfläche.
- Zeichenfläche kann ohne Qualitätsverluste vergrößert und verkleinert werden.
- Kopplung mit WinSPS-S7, Grafcet-Studio, S7-300/400/1200/1500/LOGO!. Neue Kopplungsmöglichkeiten: PLCSIM-300 (Simatic Manager und TIA-Portal), PLCSIM-1200 (TIA PORTAL), PLCSIM-1500 (TIA PORTAL)
- Objekte können gedreht werden (Im Editor und im RUN-Modus)
- Bildung von beliebigen Körpern, zusammengesetzt aus verschiedenen Elementen
- Drehung, Skalierung und Duplizierung der Körper
- Transparenzeffekte
- Mehr Vielfalt bei Schalter- und Lampen-Objekten
- Tacho-Anzeigen
- Es können Bilder und auch Vektor-Grafiken im XAML-Format verwendet werden.
- Geometrische Formen Rechteck, Dreieck und Ellipse (Kreis).
- Einstellung der Physikeigenschaften von Formen, wie z.B. Elastizität, Dichte, Magnetismus, Schwerkraft usw..
- Verwendung einer 2D-Physik-Engine.
- Verschiedene Gelenke und Verbindungsarten (fest und lösbar)
- Das Creator-Objekt kann nicht nur einzelne Objekte, sondern auch ganze Körper im RUN-Modus erzeugen.
- Die Verwendung von Kollisionsgruppen macht es möglich, die natürlichen Grenzen der 2D Darstellung zu überschreiten.
PLC-Lab wird es ab 99 EURO (inkl. MwSt.) in diesen Editionen geben:
- PLC-Lab MHJ-Edition (99€ inkl. MwSt., für die Kopplung mit WinSPS-S7 oder Grafcet-Studio)
- PLC-Lab Micro (199€ zzgl. MwSt, wie MHJ-Edition, zusätzlich Kopplung mit S7-1200 und LOGO! möglich)
- PLC-Lab Pro (399€ zzgl. MwSt., hier sind alle Kopplungsmöglichkeiten vorhanden: WinSPS-S7, Grafcet-Studio, S7-300/400/1200/1500/LOGO!, PLCSIM-300, PLCSIM-1200, PLCSIM-1500)
Für Bildungseinrichtungen bieten wir preisgünstige Schullizenzen an (z.B. 30 Lizenzen für 990€ zzgl. MwSt). Für gewerbliche Anwender, die mehr als 1 Lizenz benötigen, sind Business-Lizenzpakete erhältlich. Optional sind auch Lizenzserver verfügbar, mit denen man die Lizenzen im lokalen Netzwerk oder global verteilen kann.
Neugierig geworden?
Auf dieser Seite finden Sie weitere Informationen:
- Feature-Tabelle
- Video zu PLC-Lab
- Preisliste
Nach dem Release wird es auch eine 30-Tage Testversion geben, die voll funktionsfähig ist.
Haben Sie Fragen zu PLC-Lab? Dann schicken Sie uns eine E-Mail an support@mhj.de.
Gerne können Sie auch einen Kommentar (siehe unten) hinterlassen.
Viele Grüße
Torsten Weiß, MHJ-Software GmbH & Co. KG